ah, ein neues fake? wie hübsch! wie phantasievoll! :-) (16.05.02)
So langsaaam kömmt mir der Verdacht, Du gibst einfach ein paar Begriffe in ein Lyrikprogramm ein. Das was bei denen dabei herauskommt, sieht genauso bunt aus. :-))) (16.05.02)
Vielleicht etwas besslich dafür ganz verlässlich hässlich. einfach gräßlich. (29.05.02)
Ich kann nicht ermessen, wie ernst es gemeint ist, bzw. ob es nicht nur ein ironisches "Spielchen" ist, das provozieren soll. (29.05.02)
wie so häufig dieser Eindruck: 3-4 Verse in einen Mixer geschmissen, Knöppche gedrückt, aufs Blech ruff - kurz backen - dann steht das Gedicht. (21.05.02)
manchmal tut es aber auch so, als ob es sinn hätte. (22.05.02)
D I C H T würde ich dazu sagen. Das Gesamtbild ist jedoch sehr trübe, im Sinne von Unklar. Ein metaphorischer Eintopf. (21.05.02)
Die Chance zu verstehen, was du schreibst, ist ja nicht so besonders groß. (24.05.02)
Überraschend anders! Klingt interessant! (25.05.02)
Du erinnerst mich an einen Jahrmarktautomaten. Oben schmeißt man was rein, dann kommt unten ein Papierröllchen raus, dein Horoskop. Funktioniert auch bei Parkuhren. Und bei Pilleries :-> (26.05.02)
Bedenklich, was du da auf deiner HP treibst! desl-Dichter sind kein Freiwild. (26.05.02)
sehr interessant der ansprung des counters von 2 auf 90 innerhalb eines tages. (27.05.02)
Da kommt irgend so ein Pillerdingsda her, bezichtigt einen der Lüge und schreibt das auch noch auf seine HP. Ich akzeptiere das nur deswegen, weil [...] sowieso keiner versteht, was er meint. [...] (26.05.02)
Warum schreibt eigentlich keiner außer Kap ins Gästebuch? Er scheint der Einzige hier ohne Berührungsängste zu sein... (27.05.02)
- ich glaube, du interpretierst pilleries gedicht ganz falsch. schau mal, ich habs für dich aufgedröselt [...]
- deine überraschende interpretation hat mich nicht losgelassen. ich halte mal dagegen [...]
(27.05.02)
Die Frage, was Pillerie jetzt eigentlich genau meint, beschäftigt inzwischen halb desl. (28.05.02)
ich mag dein zeuch und deine hp ist klasse. und es kann ja keiner leugnen, dass in deinen gedichten über die desl'ler ein körnchen wahrheit steckt - mindestens.;-) (26.05.02)
Wer sich in den Regen stellt, muß damit rechnen Nass zu werden.
Der Stil, diese Wortspielereien, in dem Du schreibst, gefällt mir! (26.05.02)
Wenn ich Teil eines Experimentes bin, möchte ich das gerne (vorher) wissen. (26.05.02)
Ich denke mal, Pillerie wird begeistert sein. Ich bin es auch. (27.05.02)
Ich finde sein Sprachspiel (meist) auch sehr schön, wenn auch auf Dauer etwas anstrengend. Aber wer sagt denn, daß Lyrik einfach sein soll/muß... (27.05.02)
pillerie müsste jetzt einmal mehr begeistert sein :-) (27.05.02)
Ich habe erst gestern (irgendwo) geschrieben, daß sich der Sinn eines Gedichtes (erst) im Leser erschließt und das kann ganz entgegengesetzt dessen sein, was der Autor sagen will. Mir selbst war eine Entschlüsselung nicht möglich - insofern hat der Autor sein Ziel (wenn er eines hatte) nicht erreicht. (27.05.02)
Sprachspielerei, die je nach Gusto interpretierbar ist. (27.05.02)
es geht also womöglich gerade nicht darum, jemanden "real" zu beschreiben. gedicht und namensüberschrift haben vielleicht nicht mehr miteinander zu tun als eine glitzernde glasscherbe und die sonne, die diese bescheint. (27.05.02)
pillerie scheint mir ein spielkind zu sein... aber ein recht originelles :-) (27.05.02)
- würde diese frage nicht zu weit ins leere führen? :-)
- Nicht mehr, als Pillerie's Gedichte *g*
(28.05.02)
das schöne an pilleries gedichten ist neben der sprachverspieltheit die vielseitige interpretationsmöglichkeit. (28.05.02)
nein, völlige gedankenlosigkeit solltest du pillerie wirklich nicht unterstellen. dazu ist die stimmung der einzelnen gedichte zu deutlich, als dass das nur zufällige wortspielereien wären. eher denke ich, dass zuerst ein 'normaler' text entsteht und pillerie diesen dann verfremdet, bis er in alle möglichen richtungen deutbar ist. ich kann mich natürlich auch irren. (28.05.02)
Generell finde ich die Art, wie es dargeboten wird, keineswegs kriminell oder anstößig. Schlimmstenfalls wirkt es wie eine Parodie. (27.05.02)
Bin ganz dumm: was ist Deine Absicht?
Das Konzept find ich Klasse und straight durchgezogen. (27.05.02)
Dein Projekt ist in meinen Augen sowieso nur Firlefanz, Pillerie. Mach was Du nicht lassen kannst. "Ganz nett!", denkt man beim ersten Gedicht, beim zweiten weiss man dann, wie die nächsten Tausend gestrickt sind ;-) (27.05.02)
inhaltlich kann ich in deinen gedichten, auch wenn sie nicht immer schmeichelhaft scheinen, nichts finden, was "rechtsmäßig" als beleidigend aufgefasst werden könnte. (27.05.02)
Nichts gegen verschlüsselte Gedichte, zumal sie ob ihrer phantasievollen Wortkreationen originell sind, aber ich werde dabei das Gefühl nicht los, dass das Konzept die eigenen Kinder frisst, denn auf mich wirkte das alles recht schnell wie ein und die gleiche Soße. (29.05.02)
Vielleicht war es gar nicht Deine Erwartung, dass diese Gedichte explizit interpretiert und/oder genau verstanden werden. Vielmehr bleibt es jedem Leser überlassen, wie er mit der Wirkung umgeht, die diese Texte auf ihn ausüben, die Reaktionen auf Deine Gedichte sagen eine Menge mehr aus als die Texte selbst. :-) (29.05.02)
nun denn: heiteres sinnentraten mit pi :-) (31.05.02)
hallo pillerie, (heisst du schon immer so? ich hätte jetzt pillerine geschireben, aber das war wohl die ganze zeit falsch gelesen, oder?) (01.06.02)
Vergessen wir Deine launige Visitenkarten- und Horoskopaktion. [...] verspielte Silbenkalauer und verliebte Wortmimikry. (01.06.02)
hallo pillerine! ... das sollte natürlich pillerie heissen, verzeih ich krieg das noch hin. (01.06.02)
und mögen die leute dazu stehen wie sie wollen zumindest muss man dir anerkennen, dass du dich mit deinen gegenübern beschäftigst wie sie sich dir darbieten :-)
verstehst du den letzten teil? ich nicht ganz. (02.06.02)
Ein alter psychologischer Taschenspielertrick. Die Polyvalenz der Pillermann'schen Wortkreationen und Silbencollagen, dieses nebulöse Orakeln, bietet ja selbst dem Dümmsten genügend Interpretationsmöglichkeiten. Der persönlich angesprochene Leser, liest besonders aufmerksam;-) (02.06.02)
ich habe allerdings unterschiede in den collagen gefunden, die zweifelsohne zu finden sind so man sie sucht ;-) da hat pillerie schon einen schönen collagentreffer gelandet. (02.06.02)
Ich finde es sehr interessant, dass pillerie eine "Collagetreffer" bei dir gelandet hat. Ich selbst fand das mir zugedachte Gedicht eher ein bißchen oberflächlich. (02.06.02)
Für mich sind Pillers Ergüsse übrigens ein wunderbares Beispiel dafür, daß die Halbwertzeit solcher Sprachspielereien unbegrenzt kurz sein kann - ich finde, daß dieser Nonsens schon nach Lesen des dritten "Gedichtetes" völlig abgelutscht war. (03.06.02)
Die Idee allerdings, das desl-Orakel zu spielen, hat etwas. Wir interpretieren ja alle immer so gerne - am liebsten uns selber, anscheinend. (03.06.02)
Als die ersten Verdichtungen auftauchten entstand für mich das naheliegende :-) Bild eines Menschen, der auf der berühmten Couch liegt und mit Hilfe eines Therapeuten seine hier erworbene Psychose bearbeitet.
Dann änderte sich das Bild, irgendwie (Attacke!!!) schlich heran, daß Pillerie ein promovierter Psychologe sein könnte. Stößt hier und da ein wenig an, piekst in Schwächen und Stärken, bietet selbst kaum Angriffsfläche. Übt Empathie und Verbalisierung, einfühlendes Spiegeln. Vielleicht findet sich zwischen diesen Extremen die Realität [...] (03.06.02)
Natürlich turnen hier auch einige rum, die recht psychotisch anmuten, aber Piller gehört da (nach dem ersten Anschein) sicherlich nicht dazu. (03.06.02)
Ich denke Piller sollte bezüglich seiner lyrischen Arbeit und nicht bezüglich irgend welcher spekulativen Charaktereigenschaften bewertet werden [...] nicht die Form, sondern der Inhalt erregt hier die meiste Aufmerksamkeit. Die Idee, Piller verstecke sich hier hinter Nonsens, weil er ernsthafte Kritik fürchtet, ist mir übrigens auch gleich gekommen. (03.06.02)
Er hat da ein Konzept, das wohl durchdacht scheint. Sowas kann kein Psychopath durchziehen, der hätte nicht das Stehvermögen für diesen Zeitraum. (03.06.02)
Dafür sind die 'Verdichtungen' zu wenig spektakulär, zu freundlich. Zu treffend auch. (03.06.02)
Pillerie ist ein Neutrum. Vielleicht ist das ja nur Nonsens. Ich kann mir gut vorstellen, daß er alles löscht - und sang- und klanglos verschwindet. (03.06.02)
Was der schlaue Freysänger hier veranstaltet ist eine Art Gerichtshof mit integrierter Wartebank und garantiertem "Was willst Du denn? Ich mach doch nur Kunst";-) . Ein Glossist/Satiriker der damit Aufmerksamkeit erregen will? Einer der vielleicht Angst davor hat nicht anzukommen? Ein Pragmatiker, der sich den kürzesten Weg - den provokanten - in ein Forum sucht? Ich glaube ... hier ist eine Wette im Spiel *g* (03.06.02)
Pillerie stellt doch keine Texte hierein und behauptet sie seien keine Wortspielereien? Wortbasteleien? Da die Schaffensbasis also deutlich ist, kann ich mich mit dem Ergebnis anfreunden, oder auch nicht. Ich bleib dabei: selbst diese Wortbasteleien sind mitunter! Treffer. Zumindest weht ein spielerischer Geist zuweilen durch. (03.06.02)
Diese Wortwitzchen wirken umso trauriger, je mehr Potential dieser Pillerie in anderen, brillianteren Wendungen erkennen läßt.
Vielleicht ist die Wortneuschöpfung nach Art der Schizophrenen eine Flucht ins "Unscharfe", ein geborgener Aufenthalt im Polyvalenten. Begrifflichkeit im Schwebezustand. Manch einer verwechselt dies mit Lyrik;-)) (03.06.02)
Aber eigentlich sehe ich in diesen Collagen eher Gedichte, die lediglich einen Kurzzeit-Eindruck wiederspiegeln. Ich glaube nicht, daß Pillerie jeden von uns so gut kennt. (04.06.02)
Langsam wird's langweilig! (05.06.02)
pillerie - wer bist du? (13.06.02)
[...] der von den Stilähnlichkeiten zwischen Hürbine und Pillerie auch schon fasziniert war. Es gibt aber genügend Unterschiede, d.h. ich will damit nichts behauptet haben. (17.06.02)
überwiegend wird pillerie als männlich eingestuft, aber ich dachte eher an eine frau. (17.06.02)
Die barocke Sprache gefällt mir ja gut, aber als flüchtiger Leser verstehe ich halt vieles nicht. (17.06.02)
Pi wie Pillerie ... ja, der hat's uns allen angetan. (19.06.02)
ich hoffe noch immer daß es eine "sie" ist. (19.06.02)
mir ist bewusst, dass sich das zeile für zeile auch ganz anders deuten lässt. aber so viel zeit hab ich jetzt nicht. also gebe ich deinem gedicht nun folgenden sinn: [...] (24.06.02)
eine Form, die mir nicht gefällt, ein Inhalt, der sich mir nicht erschließt. - Dichtung als Spielerei? (29.06.02)
Du musst ein männliches Wesen, ca. 30-40 Jahre alt, blauäugig, mittelblond, ungefähr 75 kg Lebendgewicht. ;-) (30.06.02)
